Senioren - Ev. Petrus- und Paulusgemeinde Konstanz

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Senioren

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Seniorinnen und Senioren finden in unserer Gemeinde verschiedene Angebote: von der Gymnastik über einen Handarbeitskreis, das Treffen zu Kaffee, Tee und Kuchen bis zu gemeinsamen Ausflügen.

Informieren Sie sich bei den "Terminen" oder sprechen Sie das Pfarramt an.


Senioren unterwegs – der Ausflug ins Rosendorf Nöggenschwiel

Wer sagt, dass Senioren und -innen nur zu Hause im bequemen Sessel sitzen und jeden Gang nach draußen scheuen?
Wer dieser Ansicht ist, wurde am Seniorennachmittag unserer Pfarrei eines Besseren belehrt.

21 unternehmungslustige Damen und Herren im spätjugendlichen Alter ließen sich nur allzu gerne an der Bushaltestelle vor dem Gemeindezentrum abholen und fuhren dann vergnügt im klimatisierten Bus (das war auch nötig, denn der Wettergott (oder Petrus?) hatte beschlossen, heute seinen ersten Sommertag, der diesen Namen auch verdient, stattfinden zu lassen. Es war also herrlichstes Kaiserwetter und so kamen wir bestens gelaunt an unsere erste Station Tiengen, wo wir in einem Café vorbestellte Plätze fanden, drinnen oder draussen, wie es beliebte. Und bei Kaffee, Tee, Kuchen oder was auch immer wurden die Kräfte gesammelt für den bevorstehenden Besuch im Rosendorf Nöggenschwiel.
Ich gebe zu, ich hatte bis zur Einladung zu dieser Fahrt von diesem Dorf noch nie gehört (Asche auf mein Haupt!), ließ mich dann aber gerne entführen in die Welt der Rosen, ihre unterschiedlichen Sorten (Kletter-, Rank-, Zwerg-, Edel-, Bodendecker-, Wild-, Stammrosen etc.), Farben, Erscheinungsformen (von wenigen bis zu einer überbordenden Anzahl von Blütenblätten). Von den Düften, die viele Sorten verströmen, ganz zu schweigen.

Die nachstehenden Fotos (aus dem Handy von Pfarrerin Holtzhausen) geben einen kleinen Einblick in diese Vielfalt.
Ein Gläschen alkoholfreier Sekt mit etwas Rosensirup regte unsere Geschmacksnerven mit diesem ungewöhnlichen Aroma an.
Nach ausführlichem Begehen aller Rosenpfade, Beschnuppern und Begutachten der wunderschönen Rosen, traten wir gegen 17.30h die Heimreise an, die uns von Pfarrerin Holtzhausen noch mit der Auswertung eines auf der Hinfahrt verteilten Rosenquiz verkürzt wurde.
Da waren wirklich schwere Fragen dabei, bei denen ich mich mehr aufs Raten denn auf mein bruchstückhaftes Wissen zum Thema Rosen verlassen konnte…..
Der Name des Dorfes, Nöggenschwiel, gab mir Anlass, etwas zur Herkunft dieses seltsamen Namens herauszufinden. Er erinnerte mich entfernt an Schweizer Dörfer ähnlichen Namens…..
Fakt ist: der Name führt sich zurück auf Abt Notker aus St. Gallen (also doch die Schweiz 😉), der auch „Balbulus“, der Stammler genannt wurde. Ursprünglich hieß das Dorf, das auf eine merowingisch-fränkische Siedlung zurückgeht, „Notkersvilla“; und durch mehrfache Verballhornung entstand dann offensichtlich der ungewöhnliche Name des Dorfes.

Wieder einmal ein perfekter und bis aufs Kleinste vorbereiteter Seniorennachmittag.  Ein ganz herzlicher Dank an Pfarrerin Holtzhausen für die viele Vorbereitungsarbeit und die perfekte Durchführung!





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